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Vorgehen im Todesfall

Eines eint alle Menschen: Die Gewissheit, dass wir sterben müssen. Trotzdem beschäftigt sich wohl kaum jemand gerne mit der Thematik. Wie verhält man sich richtig, wenn ein Angehöriger verstirbt? Und was muss man trotz des emotionalen Schocks unbedingt berücksichtigen? Wir haben aus dem sprichwörtlichen „Buch mit sieben Siegeln“ eine Liste mit sieben Regeln gemacht. So behalten Sie den Überblick über Formalitäten, Pflichten und Ablauf der Beisetzung.

Behalten Sie den Überblick

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  • Nicht immer ist der Tod Folge langer Krankheit. Kommt es spontan zu einem Todesfall, ist das Entsetzen groß. So tief der Schmerz auch sitzen mag: Versuchen Sie Ruhe zu bewahren und verschaffen Sie sich einen Überblick über anstehende Aufgaben. Mit dieser Übersicht werden wir Sie dabei unterstützen.

  • Unmittelbar nach Eintreten des Todes muss ein Arzt verständigt werden, der den Tod offiziell feststellt und den Totenschein ausstellt. Außerdem sollten Sie die wichtigsten Dokumente wie etwa Personalausweis, Geburts- und Heiratsurkunde heraussuchen. Wenn vorhanden, kann ein Testament bei der Erbteilung helfen.

  • Sobald Sie den ersten Schockmoment überwunden haben, sollten Sie beginnen, Angehörige zu kontaktieren. Denken Sie auch daran, die Wohnung des Verstorbenen instand zu halten.

  • Anschließend sollten Sie mit uns, dem Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens, Formalitäten besprechen und die Wünsche des Verstorbenen und der Familie äußern. Am besten halten Sie direkt die wichtigsten Dokumente bereit. Für die Beantragung der Sterbeurkunde benötigen wir den Personalausweis, den Totenschein und die Personenstandsurkunden des Verstorbenen.

  • Sind wir informiert, kümmern wir uns um die Organisation der Trauerfeier, halten Rücksprache mit Krematorien und Friedhöfen und übernehmen die Kommunikation mit den Ämtern. So können Sie sich auf das Wohlergehen von Ihnen und Ihrer Familie konzentrieren. Lehnen Sie sich zurück und Vertrauen Sie auf unsere jahrzehntelange Berufserfahrung.

  • Sie sollten sich als nächstes Überlegen, wen Sie zur Trauerfeier einladen möchten. Der engste Kreis trifft sich nach der Beisetzung häufig zu einem Trauercafé in kleinem Rahmen. Rechnen Sie damit, dass einige der Gäste, die sich dem Verstorbenen verbunden fühlen, bei der Trauerfeier einige persönliche Worte verlieren möchten.

  • Ist die Trauerfeier vorüber, ist es üblich, Danksagungen zu verschicken. Außerdem sollten Sie die Grabpflege organisieren. Bei einer Erdbestattung wird der Grabstein erst etwa ein halbes Jahr nach der Bestattung aufgestellt. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wir von Ruda Bestattungen Ihnen auch nach der Beisetzung gerne zur Seite.

Orientierung im Irrgarten der Bürokratie

Welche persönlichen Dokumente im Todesfall benötigt werden, wissen wir genau. Damit auch Sie den Überblick behalten, stellen wir Ihnen gerne unsere Standesamt-Checkliste zur Verfügung.